#1 Dialogue: The Nature of Creativity – Über Dichtung

2. März 2022, 7 pm CET: Im Dialog mit Friedrich Aumüller und Lennart Tjarks
Das Wesen des Dichterischen kann uns Heutigen Aufschluss über 
den schöpferischen Vollzug im Menschen geben. Diesen Vollzug zu kennen, 
ist wichtig, weil er die Quelle des neuen Bewusstseins im Menschen ist.

Jean Gebser, Wesen und Wandel des Dichterischen

Die Musen

Umkränzt, umworben seiest du – Oh Dichter!
Von den Musen, allen neun,
Ihr An- und Sanftmut seien stets dir Richter,
Um Muse in die Welt zu streun.

Sie wirke dort und blühe auf,
Berühre Herzen sanft und zart;
Veredle uns den Weltenraum,
Erhelle jedwede Eigenart.

Friedrich Aumüller, 9. November 2021
Friedrich Aumüller

Mein Name ist Friedrich Aumüller und ich bin gebürtiger Grenzgänger; soll heißen, ich wuchs genau an der Grenze zwischen dem Innviertel/Braunau und dem Flachgau/Salzburg auf. Mit dem 6. März beginne ich meine 28. Sonnenrunde und darf mich eines erfahrungs- und segenreichen Lebens erfreuen.
Ich schloss meine Matura für Bionik an der HTL ab, befleißigte mich nach dem Bundesheer in Salzburg, in welchem ich als Pionier ausgebildet wurde, der spanischen Sprache in Südamerika. Diese Erfahrung, dieses inhalieren des indigenen und des Mestizen-Geistes prägte mein Wesen innerst und ist nach wie vor gegenwärtig wirksam in meinem Alltag. 2016 legte ich meinen Lebensmittelpunkt in unsere schöne und imperiale Kaiserstadt in Wien, wo ich Physik, Philosphie und Psychologie, sowie Geschichte zu studieren begann. Nach einem kurzen Schwenk in die politischen Wissenschaften nahm ich 2019 schlussendlich das Lehramt erneut auf; dieses Mal mit den zwei Fächern Deutsch und Geschichte. Ich beschäftigte mich also mit der Sprache bzw. dem Ton durch Worte und der Ereignisse in der Menschheit, welche über die Zeit in den Raum gewoben wurden.
Beruflich bin ich als Vermögensberater bei Phoenix-Investor tätig und schaffe mit einem zweiten Betrieb namens Bela-Aqua Bewusstsein für reines Trinkwasser.
Eine meiner liebsten Beschäftigungen und wohl auch Berufungen ist das Dichten und Schreiben.
Ich bin das vierte von fünf Kindern und dankbarer zweiter Sohn meiner hochachtungsvollen Eltern.

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